Heribert Ostendorf

Heribert Ostendorf (* 7. Dezember 1945 in Vestrup, Kreis Vechta) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Ostendorf wurde nach Jurastudium, Promotion in Kiel 1972 und Referendariat im Jahr 1978 zum Richter am Amtsgericht ernannt. In Neumünster war er vornehmlich als Jugendrichter tätig. Er habilitierte sich 1982 an der Universität Kiel bei Erich Samson mit einer Arbeit über ''Das Recht zum Hungerstreik'' und erhielt die Venia Legendi für die Bereiche Strafrecht und Strafprozessrecht verliehen. Ab 1982 lehrte er als Professor an der Universität Hamburg. Von 1989 bis 1997 war er Generalstaatsanwalt des Landes Schleswig-Holstein. Ostendorf bat um Entlassung aus seinem Amt, als Justizminister Gerd Walter 1997 Ostendorfs dienstliche Weisung an die Staatsanwaltschaft Lübeck verhinderte, die Ermittlungen um den Tod von Uwe Barschel einzustellen. Von 1997 bis 2013 war Ostendorf Leiter der neu eingerichteten ''Forschungsstelle für Jugendstrafrecht und Kriminalprävention'' an der Universität Kiel.

Daneben befasste er sich auch mit den Nürnberger Prozessen und deren Nachfolgeprozessen.

2013 hielt Ostendorf seine Abschiedsvorlesung. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Ostendorf, Heribert
    Veröffentlicht 1997
    Signatur: R 501 Ost 4.Aufl.
    Buch
  2. 2
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    Aufsatz in Zeitschrift
  4. 4
  5. 5
    Veröffentlicht 2007
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    Signatur: SoP 1975 Ost
    Buch
  6. 6
    Veröffentlicht 2004
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    Signatur: Soz 132 Ost
    Buch
  7. 7
    Veröffentlicht 2000
    Weitere Personen: “… Ostendorf, Heribert …”
    Signatur: R 117(30) Ost
    Buch
  8. 8
    Veröffentlicht 1995
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    Signatur: SH 682 Fra
    Buch
  9. 9
    Veröffentlicht 1994
    Weitere Personen: “… Ostendorf, Heribert …”
    Signatur: SH 682 Ver
    Buch